Aus meiner Sicht zeichnet sich einen guter Makler nicht nur durch seine konstante langjährige Marktpräsenz und die damit verbundene profunde Marktkenntnis aus, sondern auch durch (s)eine ganz spezielle persönliche Fähigkeit: Er muss "menschlich Makeln" können, d.h. er muss ein gewisses Einfühlungsvermögen mitbringen, er muss zuhören können, er muss sein Ego zum Wohle des Kunden hinten anstehen lassen können.

Woran erkenne ich einen guten Makler?

Vorneweg: Mir hängt ehrlich gesagt ein mächtig großes Wort welches in unserer Branche so inflationär gebraucht wird, wie der morgendliche Sonnenaufgang, sehr zum Hals heraus:

Das Wort, es heißt „seriös“.

Ich erlaube mir, es durch viel spannendere Adjektive zu ersetzen wie: engagiert, aufrichtig, kritikfähig, unaufgeregt, Lösungsorientiert denkend, qualifiziert, respektvoll.

Jetzt aber zu den Fakten, beurteilen Sie den Makler an Hand den nackten Tatsachen:

Die Mitgliedschaft im Immobilienverband Deutschland – IVD genannt, ist heute ein erstes bundesweit anerkanntes Gütesiegel, da die Aufnahme in diesen Verband schon an sehr spezielle Auflagen und Kriterien geknüpft ist.

Es sollte doch einige Jahre regionale Markt- und Verkaufserfahrung haben, er sollte doch konstant in mindestens drei der bekanntesten Immobilienbörsen vertreten sein. In den Immobilien Rubriken der örtlichen Zeitungen darf er auch nicht fehlen.

Lassen Sie sich am besten vor dem ersten „Kennenlern-Termin“ in seinen Büroräumlichkeiten "im vorhinein" doch ein paar aktuelle Exposés zur Kenntnis per Mail schicken. Daran ist schon sehr gut erkennbar, welcher Stil und welche Arbeitsweise an der Tagesordnung ist.

Verspricht er des Weiteren für Sie umsonst, d.h. ohne Erfolgshonorar zu arbeiten, gilt es sich hinterher erstmal hin zu setzen und in Ruhe darüber nachzudenken wie viele erfolgreiche Unternehmen und Brötchengeber es in Deutschland gibt, die ohne ein Entgelt Ihres Auftraggebers ein Top-Produkt oder Top–Arbeit abliefern können?

Oder umgekehrt gedacht: Wie überzeugend kann er dann Ihre Interessen, z. Bsp.: bei der Durchsetzung Ihres Verkaufspreises beim Kunden vertreten? Denn im Hinterkopf dieses Maklers tickt die monetäre Wertschätzungsuhr sinngemäß nur für den Käufer, derjenige welche ihn letztlich für seine Arbeit bezahlt. Das kann so sein - muss es aber nicht. Und dabei möchte ich es auch belassen.

Des Weiteren sollte seine tägliche, fast uneingeschränkte Erreichbarkeit oder seiner Angestellten selbstverständlich sein. Er muss Sie auf dem Laufenden halten und er sollte sich kümmern!
Und zwar fast um alles! ;-)

 

 

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